Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe zur digitalen Transformation der Arbeit in Kooperation mit Bayern Innovativ und der IHK für München und Oberbayern befassten wir uns gemeinsam mit Stefan Hohmann (Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft), Saskia Grossmann (ONESTOPTRANSFORMATION AG), Michael Thumer (Sparkasse Nürnberg) und Dr. Philipp V. Ramin (i40 – the future skills company) mit den veränderten Kompetenzanforderungen der Arbeitswelt.
Um der so genannten „perpetual disruption“ – also dem ständigen und immer schnelleren Wandel – zu begegnen, gewinnen gezieltes Re- und Upskilling, lebenslanges Lernen und die Etablierung einer Fehler- und Lernkultur in den Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Vor dem Hintergrund heterogener Mitarbeiterpopulationen, die sich an unterschiedlichen Einstiegspunkten befinden, ist die Entwicklung von unternehmens- und positionsspezifischen Kompetenzprofilen unabdingbar. Zur Schließung von Kompetenzlücken der Fachkräfte zum Soll-Zustand können Diagnostiken zur Ermittlung der individuellen Ausgangssituation und moderne Lernkonzepte wie Learning-out-Loud Circles und die Verzahnung von digitalem Lernen und Lernen im Austausch mit anderen eine wichtige Rolle spielen. Dazu bedarf es der Verankerung von Strukturen, Prozessen und Verantwortlichkeiten in den Unternehmen, die beispielsweise durch das strategische Personalmanagement verantwortet werden.
Vielen Dank an die Organisatoren Sebastian John (IHK für München und Oberbayern), Dr. Rahild Neuburger (LMU München) und Stefanie Zumpe (Bayern Innovativ GmbH), die heute gleichzeitig die Rolle der Moderatorin übernommen hatte sowie an alle Teilnehmenden für die zahlreichen Anregungen und die aktive Mitwirkung!
Wir freuen uns auf die dritte Veranstaltung am Freitag, den 27.10. zum Thema „Transformation der Arbeit durch virtuelle Welten“ – zur Anmeldung geht es hier: https://lnkd.in/e9jg9HS3