In der dritten Runde unserer vierteiligen Veranstaltungsreihe zu generativer KI haben wir mit über 100 Teilnehmenden über die Zukunft von (Programmier-)Sprachen, Prompt Engineering und Future Top Skills reflektiert.
Die Impulsvorträge der Referierenden Adrian Schuckart, Stefan Holtel, Christian Schuldt und Dr. Philipp V. Ramin und die anschließende Podiumsdiskussion zeigten, dass…
…wir uns mit dem Aufkommen der generativen KI zwischen zwei Evolutionssprüngen der Sprache und Kommunikation befinden: von der Ära der modernen Gesellschaft, die durch den Buchdruck eingeleitet wurde, hin zur Gesellschaft 4.0, dessen zugrunde liegende Strukturmuster Netzwerke sind.
…die generative KI aufgrund des Anthropomorphismus als menschenähnlich und damit als glaubwürdiger eingestuft wird, wodurch neue Herausforderungen entstehen, die AI Literacy zunehmend an Bedeutung gewinnen lassen.
…zwei Trends in der Programmierung zu erwarten sind: einerseits Spezialisierung (getrieben von und für eine kleine Gruppe von Spezialisten zur weiteren Leistungssteigerung); andererseits eine weitere Abstraktionsebene/Vereinfachung (für große Teile der Wissensarbeiter).
…die Future Skills nicht über alle Branchen, Abteilungen und Positionen hinweg verallgemeinert werden können – wichtig ist daher eine aufgaben-, kontext- und personenspezifische Definition der relevanten Skills und deren gezielte Entwicklung.
Wir danken allen Beteiligten für ihre Mitwirkung. Ein besonderer Dank gilt Simone Fasse für die hervorragende Moderation des Abends!
Save the Date! Am 30. November findet die vierte Veranstaltung zur generativen KI in Präsenz in München statt. Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah.